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Birnscheins
künstlerisches Schaffen:*)
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1946 Neubeginn nach Verlust des
gesamten bis dahin entstandenen Werkes. Realistische Gestaltungsweisen und sinnbildhafte
Sujets bestimmten nach dem II. Weltkrieg Birnscheins Schaffen, um traumatische
Kriegserlebnisse künstlerisch artikulieren zu können (Triumph des Todes,
Mischtechnik, 1948). Er malte vorzugsweise in Öl auf Karton und verwendete graphische Mischtechniken. Neben Frottagen entstanden auch Decalcomanien und Collagen. Birnschein knüpfte dabei an expressionistische und kubistische Äußerungsmöglichkeiten an (Zerstörte Hochofenanlage, Mischtechnik, 1950). Etwa seit Mitte der 60er Jahre klingen informelle Tendenzen an, die auch aus seinem Hang zu gestalterischen und maltechnischen Experimenten hervorgehen. Obwohl mit diesen Arbeiten der Grad der Abstraktion zunimmt, verläßt Birnschein in seinen Landschaften, Stilleben und Menschen-Darstellungen nie völlig den Bereich des Gegenständlichen und Figürlichen, so wie er sich seinem bevorzugten Themenkreis, Bedrohung der Menschheit durch Krieg, widmet. *) [aus: Allgemeines Künstlerlexikon, KG Saur, München / Leipzig] |
Veröffentlichungen zum Künstler: | |
1958 in Revue moderne, Paris. |
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1966 Bildende Künstler in Nordrhein-Westfalen, Aurel Bongers-Verlag, Recklinghausen. | |
1971 Kulturpolitische Korrespondenz, Bonn. | |
1971 Wegweiser, KK Bonn. | |
1971 Künstlerprofile, Rauverlag, Düsseldorf. | |
1972 Wegweiser, KK Bonn. | |
1976 Widerspiele in Bild und Text, Werkstatt Andreas Gryphius. | |
1979 Künstler sehen Nordrhein-Westfalen, Ulrich Frey. | |
1981 Gemälde in Deutschen Museen, Hrsg. Hans F. Schweers, KG Saur, München. | |
1985 Kunst und Technik, Ausstellungskatalog. | |
1986 Reflexionen und Visionen 1946-1986, A. Birnschein, Aurel Bongers-Verlag, Recklinghausen. | |
1986 Mitteilungsblatt der Künstlergilde Esslingen | |
1988 Ostdeutsche Gedenktage 1988, Günther Ott | |
1988 Jahrbuch Hagen-Mark, Hagen, H. Hirschberg | |
1988 Zeitschrift Schlesien, Heft III/88, Elsbeth Siebenbürger. | |
1995 Allgemeines Künstlerlexikon, KG Saur, München / Leipzig [Auszug] |
Ausstellungen: |
Lenbachhaus, München |
Staatliches Klingenmuseum, Solingen |
Karl-Ernst-Osthaus-Museum, Hagen |
Von der Heydt-Museum, Wuppertal |
Ostdeutsche Galerie, Regensburg |
Haus des Deutschen Ostens, Düsseldorf |
Hagenring-Galerie, Hagen |
Studio der Bergischen Kunstgenossenschaft, Wuppertal |
Schloß Wittringen, Gladbeck |
Austellungshaus "DePloog", Amersfoort (Niederlande) |
Märkisches Museum, Witten |
Forum Bildender Künstler, Essen |
Malkasten, Düsseldorf |
Teilnahme an div. Ausstellungen im In- und Ausland als Mitglied folgender Künstlervereinigungen: |
Mitgliedschaften: |
Nordwestdeutscher Künstlerbund |
Künstlergilde Esslingen e. V., Esslingen |
Hagenring, Hagen |
Bergische Kunstgenossenschaft, Wuppertal |
Bildernachweis: |
Staatliche Hochschule für Kunst, Düsseldorf. |
Landesregierung Nordrhein-Westfalen, Ministerium für Arbeit, Gesundheit u. Soziales, Düsseldorf. |
Landesregierung Nordrhein-Westfalen, Kultusministerium, Düsseldorf. |
Ostdeutsche Galerie, Regensburg. |
Deutsch-Osteuropäisches Forum (ehem. Haus des Deutschen Ostens). |
Von der Heydt-Museum, Wuppertal. |
Karl Ernst Osthaus-Museum, Hagen. |
Klingenmuseum, Solingen. |
Lenbachhaus, München. |
Stadtverwaltungen in: Gevelsberg, Wuppertal, Dortmund, Gladbeck, Solingen. |
Aktiengesellschaft der Versorgungsunternehmen, Gevelsberg. |
Private Sammler. |